Dichtung mit Silikon – vielseitig einsetzbar und einfach handzuhaben
Das Silikon als ein chemischer Stoff aus der Gruppe synthetischer Polymere wird heutzutage auf vielfältige Weise zum Abdichten verwendet. Die Dichtung ganz allgemein ist ein Element oder auch eine Konstruktion, um einen nichtgewollten Stoffübergang wie Luft, Wasser oder Geruch von einem zum anderen Ort zu verhindern. Mit der Türdichtung aus Silikon wird Zugluft vermieden, und die Fensterdichtung schützt vor eindringender Kälte beziehungsweise Feuchtigkeit.
Zu den Besonderheiten mit Alleinstellungsmerkmal gehört die Anpassungsfähigkeit von Silikon. In ihrem Ausgangszustand ist die Dichtungsmasse formbar bis flüssig. Nach dem Auftragen härtet sie so aus, dass sich diese Silikon Dichtungen nicht mehr verformen können.
Beispiele Türdichtung und Fensterdichtung
Eine abgedichtete Verschließbarkeit von Türen und Fenstern ist ohne Silikondichtungen gar nicht denkbar. Dasselbe gilt für den Sanitärbereich mit den Fliesen und Kacheln an den Wänden sowie als Bodenbelag. Zu den positiven Eigenschaften von Silikon gehört sowohl seine Ozon- als auch die dauerhafte Hitzebeständigkeit. An den Zimmeröffnungen Tür und Fenster werden die Silikondichtungen üblicherweise selbstklebend angebracht. Verfügbar sind sie als längere bis lange Streifen in unterschiedlichen Breiten und Stärken. Diese Dichtungen lassen sich ganz bedarfsgerecht anbringen oder anders gesagt aufkleben.
Dichtung im Sanitärbereich mit Silikonkartusche und Silikonspritzpistole
Im Gegensatz zur Türdichtung werden die Fugen zwischen Kacheln und Fliesen in den Nutzräumen mit flüssigem Silikon abgedichtet. Der entscheidende Vorteil ist die Flexibilität in der Handhabung des Silikons als Dichtungsmasse. Die Kartusche ist mit der Spritzpistole kompatibel. Das Auftragen des Silikons erfordert eine ruhige Hand und bestenfalls etwas Übung. Das Silikon sollte möglichst gleichmäßig gespritzt beziehungsweise auf die abzudichtende Stelle aufgetragen werden.
Abhängig von dem aufgespritzten Silikon lässt es sich anschließend durch ein gleichmäßiges Verstreichen noch glätten. Hilfreich ist die Benutzung von speziellem Werkzeug für die Arbeit mit Silikon.
Deutlich einfacher ist das Entfernen von Silikon. Die abgehärtete Dichtungsmasse wird wahlweise herausgeschnitten oder abgezogen. Noch verbliebene Silikonreste lassen sich mit einem Spülmittel rückstandslos entfernen.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Silikon in den beiden handelsüblichen Formen fest und flüssig in allen Haushaltsbereichen von der Ausstattung bis zur Einrichtung überaus gut verwendbar oder umgekehrt unverzichtbar ist. Silikon bietet ausschließlich Vorteile ohne irgendwelche Schwachpunkte. Der Heim- und Hobbywerker kann auf Anhieb mit Silikon Dichtungen jedweder Art gut umgehen.