Wie Sie erkennen, dass Ihre Tür- oder Fensterdichtung nicht mehr dicht ist

Wie Sie erkennen, dass Ihre Tür- oder Fensterdichtung nicht mehr dicht ist

Wie Sie erkennen, dass Ihre Tür- oder Fensterdichtung nicht mehr dicht ist

Dichtungen übernehmen eine entscheidende Funktion: Sie schützen zuverlässig vor Zugluft, Feuchtigkeit, Staub und Energieverlust – und das meist über viele Jahre. Doch auch das beste Dichtmaterial hat eine begrenzte Lebensdauer. Wird eine Dichtung porös, hart oder undicht, ist schnelles Handeln gefragt, um Schäden zu vermeiden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, woran Sie eine defekte Tür- oder Fensterdichtung erkennen und wann es Zeit für einen Austausch ist.

 

Warum Dichtungen altern

Ob an Türen, Fenstern, Kellern oder im Sanitärbereich – Dichtungen sind permanent Belastungen ausgesetzt: UV-Strahlung, Temperaturschwankungen, Reibung, Feuchtigkeit und Alterung setzen dem Material zu. Mit der Zeit verliert es seine Elastizität, wird spröde oder undicht. Ein regelmäßiger Blick auf die Dichtungen lohnt sich also.

 

Typische Anzeichen für eine beschädigte Dichtung

 

1. Zugluft trotz geschlossener Türen oder Fenster

Spüren Sie kalte Luftzüge im Raum, obwohl alles geschlossen ist? Dann liegt vermutlich ein Leck in der Dichtung vor. Selbst kleine Spalten können den Wohnkomfort erheblich beeinträchtigen.

2. Feuchtigkeit oder Wassereintritt

Feuchte Stellen, Stockflecken oder gar Schimmel in der Nähe von Türen und Fenstern sind ein deutliches Warnsignal. Prüfen Sie in diesem Fall umgehend die umliegenden Dichtungen.

3. Die Dichtung ist rissig oder hart

Wenn Sie mit dem Finger über die Dichtung streichen und das Material fühlt sich spröde, rau oder sogar brüchig an, hat es seine Funktionsfähigkeit verloren. Risse, Brösel oder Verfärbungen sind ein sicheres Anzeichen für Materialermüdung.

4. Dichtung ist abgeflacht oder dauerhaft eingedrückt

Besonders bei Gummi- oder Moosgummidichtungen ist es wichtig, dass das Material nach dem Zusammendrücken wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Bleibt die Dichtung abgeflacht, entsteht ein Spalt, durch den Luft und Feuchtigkeit eindringen können.

5. Klappernde Türen oder Fenster

Lässt sich ein Fenster nicht mehr richtig schließen oder klappert eine Tür im Rahmen? Auch das kann auf eine verschlissene oder zu dünn gewordene Dichtung hinweisen.

6. Steigende Heizkosten

Eine undichte Dichtung kann erhebliche Wärmeverluste verursachen. Ein plötzlicher Anstieg Ihrer Heizkosten ohne erkennbaren Grund könnte ein Hinweis auf defekte Dichtungen sein.

 

Wann sollten Dichtungen ausgetauscht werden?

Sobald Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen feststellen, ist ein Austausch der Dichtung empfehlenswert. Als grobe Orientierung gilt: Alle 8 bis 10 Jahre sollten Dichtungen – je nach Material und Beanspruchung – überprüft und gegebenenfalls ersetzt werden.

Tipp: Prüfen Sie Ihre Dichtungen regelmäßig – idealerweise einmal im Jahr, zum Beispiel beim Frühjahrsputz oder vor Beginn der Heizperiode.

 

Einfache Methoden zur Dichtungsprüfung

  • Fingerprobe: Drücken Sie leicht auf die Dichtung. Sie sollte elastisch nachgeben und sich sofort wieder in Form bringen.
  • Lichttest: Schließen Sie bei Dunkelheit die Tür oder das Fenster und leuchten Sie mit einer Taschenlampe von außen darauf. Wo Licht durchscheint, ist die Dichtung undicht.
  • Papier-Test: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Rahmen und Tür/Fenster, schließen Sie es und versuchen Sie, das Papier herauszuziehen. Gelingt das ohne Widerstand, schließt die Dichtung nicht mehr richtig.

 

Fazit: Vorsorge spart Energie und schützt vor Schäden

Defekte Dichtungen sind mehr als ein Komfortproblem – sie können langfristig zu Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung und unnötig hohen Energiekosten führen. Mit einem regelmäßigen Dichtungscheck und rechtzeitigem Austausch beugen Sie Problemen effektiv vor.

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