Die Isolierung wechseln – doch welche Fensterdichtung brauche ich eigentlich?
Nicht erst in der kalten Jahreszeit spielt eine gute Fensterisolierung alle ihre Stärken aus, indem sie Kaltluft nicht in die Wohnung gelangen lässt. Sinnvoll ist es daher, die Dichtungen regelmäßig – und somit im Abstand aller fünf bis zehn Jahre – auszutauschen. Ein Schritt, den selbst Laien mühelos durchführen können. Wir zeigen, worauf dabei zu achten ist.
Diese Arten der Fensterdichtungen werden unterschieden
Es ist heute problemlos möglich, Fensterdichtungen zu kaufen. Der Handel bietet dafür ein breites Sortiment – und unterscheidet drei Arten. Am häufigsten verwendet wird die Gummidichtung. Aufgrund ihrer flexiblen Gestalt eignet sie sich für verschiedene Fensterformen. Dank ihrer langen Haltbarkeit ist sie auch unser Favorit. Schaumdichtungen überzeugen hingegen dadurch, dass sie ganz einfach anzubringen sind und vor allem wenig beanspruchte Fenster optimal isolieren. Zudem gibt es Bürstendichtungen, die gerade bei Schiebefenstern einen guten Schutz vor Zugluft bieten.
Erst die Dichtungsmaterialien sorgen für die bestmögliche Fensterisolierung
Neben der Art kommt dem Werkstoff der Dichtung ein besonderes Augenmerk zu. Silikon gilt hier als Verkaufsschlager – denn es widersteht hoher Hitze, Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen. Ebenso rücken die Thermoplastischen Elastomere (TPE) in den Fokus. Sie trotzen der UV-Strahlung und bewahren ihre Form selbst bei schwankenden Temperaturen. Auch das Polyvinylchlorid (PVC) bleibt formbeständig, es lässt sich kostengünstig herstellen und es kann leicht ausgetauscht werden. Wir empfehlen die Verwendung von Silikon und TPE.
Der richtige Zeitpunkt, um Fensterdichtungen zu erneuern
Eine dem Verschleiß unterliegende Isolierung wird sich bemerkbar machen, indem sie Zugluft, Kälte und Feuchtigkeit ins Haus eindringen lässt. Auch der Schutz gegen die Geräusche der Straße lässt spürbar nach. Meist treten diese Effekte nach etwa zehn bis 15 Jahren auf. Zudem lohnt es sich, die Dichtungen zu überprüfen. Oft lassen sich mit dem bloßen Auge bereits Risse und eine grobporige Oberfläche erkennen. Ebenso kann mit den Fingern nun eine raue Struktur ertastet werden. Zeit genug für einen Wechsel.
So tragen energieeffiziente Fensterdichtungen zur Kostensenkung bei
Wer seine Fenster abdichten möchte, tut übrigens zugleich der Haushaltskasse etwas Gutes. Denn eine optimale Isolierung verhindert das Entweichen von warmer Luft aus dem Innenbereich, gleichzeitig kann von außen keine Kälte in die Wohnung gelangen. Auf diese Weise werden die Heizkosten über das Jahr deutlich reduziert und die Energiebilanz im gesamten Haus verbessert. Ein Vorgehen, das darüber hinaus für den Umweltschutz und die Einsparung der Ressourcen wichtig ist.
Schritt für Schritt die Fensterdichtungen erneuern
Zunächst müssen für einen Wechsel die alten Isolierungen entfernt werden. Sie lassen sich meist ganz einfach und ohne Werkzeug lösen. Wo sie angebracht waren, ist aber eine Reinigung erforderlich: Alte Reste, überschüssiger Kleber und etwaige Verschmutzungen werden beseitigt. Nun wird die auf Maß zugeschnittene neue Dichtung in Position gebracht und angeklebt. Wichtig ist es, mit der Hand und leichtem Druck über die gesamte Länge der Isolierung mögliche Blasen oder Probleme beim richtigen Sitz zu korrigieren.
Fazit
Auch unabhängig etwaiger Verschleißerscheinungen kann es sinnvoll sein, Fensterdichtungen regelmäßig auszutauschen. Denn erst so werden eine optimale Isolierung und der energieeffiziente Haushalt gewährleistet. Der Fachhandel bietet dafür ein breites Spektrum an Formen, Materialien und Einsatzzwecken. Und wer dennoch einmal nicht weiß, worauf er beim Kauf achten soll, der kann sich bei Dikara zunächst kostenfrei Musterdichtungen zusenden lassen. Zudem helfen wir durch eine ausführliche Beratung gerne dabei, die Entscheidung zu vereinfachen.