Türdichtung und Fensterdichtung auf den Winter vorbereiten und Heizkosten sparen
Kleine Tipps, um Heizkosten zu senken
Der Winter naht und es ist wichtiger denn je, Heizkosten zu sparen. Dies lässt sich häufig mit nur wenigen Handgriffen tun. Auch kleine Veränderungen der täglichen Gewohnheiten verhelfen zu Einsparungen. Beispielsweise können Sie die Zimmertüren schließen, anstatt sie aus Gewohnheit offen stehen zulassen. So bleibt die Wärme im Raum, da sie nicht entweichen kann. Die Fenster sollten außerdem nicht in Kippstellung stehen. Lüften Sie dafür wenige Male am Tag für fünf Minuten durch, wofür Sie außerdem die Heizung herunterstellen. Weiter ist es hilfreich, die Heizkörper möglichst unbedeckt zu lassen und auch keine Möbel oder andere Utensilien davorzustellen. Damit keine kalte Luft durch die Haustür kommt, können Sie sich zunächst für sogenannte Zugluftstopper entscheiden, die zusätzlich noch hübsch aussehen.
Wärmebildkamera kann bei der Prüfung helfen
Sofern Ihre Mühen noch nicht ganz von Erfolg gekrönt waren, sollten Sie jede Fensterdichtung genau überprüfen, bevor Sie die kompletten Fenster oder die Haustür durch modernere Varianten austauschen. Aufschlussreich kann die Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera sein, um Undichtigkeiten auf die Spur zu kommen. Natürlich erkennen Sie damit auch, ob Sie bereits alles richtig gemacht haben.
Fensterdichtung überprüfen
Insbesondere in älteren Gebäuden dringt häufig Kälte in die Ritzen und Fugen. Holz- und Kunststofffensterrahmen sind allgemein anfällig für Feuchtigkeit und andere Einflüsse, so dass sich das Material mit der Zeit abnutzt oder anderweitig verändert. Als Erstes sollte deshalb eine gründliche Überprüfung aller Fensterrahmen stattfinden. Ggf. können kleinere Fugen mit Dichtungsband, Dichtstreifen bzw. Gummiprofilen abgedichtet werden. Diese Arbeiten können Sie in der Regel ohne viel Aufwand selbst vornehmen. Ob Sie zu Gummiprofilen oder selbstklebenden Schaumstoff-Dichtungsbändern greifen, hängt jeweils von der Breite der Spalte ab. Weiche, elastische Schaumstoffbänder eignen sich für Spalten von bis zu 3,5mm. Sie nutzen sich schneller ab als Gummivarianten, so dass sie regelmäßig erneuert werden sollten. Dichtungen aus Gummi sind haltbarer und kommen besser mit den verschiedensten Witterungsbedingungen zurecht. Lassen Sie sich im Zweifelsfall beraten, welche die passende Dichtung für Ihren jeweiligen Einsatzort ist.
Die richtige Türdichtung hilft Heizkosten sparen
Nach den Fenstern sind die Türen an der Reihe. Hierfür kommen Türdichtschienen in Frage, die für verschiedene Bodentypen erhältlich sind. Die Auswahl reicht von der Bürstendichtung über Ausführungen speziell für Hohlprofile bis hin zum Kompriband. Das Wichtigste ist, dass die Dichtung passgenau angebracht und die Oberfläche vorher gereinigt wurde. Nur dann wirkt sich die passende Dichtung auch wirklich heizkostensparend aus.