Zeit für neue Silikonfugen
Im Innen- und Außenbereich von Häusern dienen Fugen aus Bausilikon dazu, Spalten und freie Räume zwischen festen Materialien und eingesetzten Bauteilen wie Fenstern und Türen oder zwischen Terrassenfliesen aufzufüllen. Dies dient dem Ausgleich von Spannungen und der Vorbeugung von Rissen.
Silikonfugen im Außenbereich haben darüber hinaus eine wichtige Funktion für die Dämmung des Hauses gegenüber Lärm und wetterbedingten Einflüssen.
Daher ist es ratsam, vor allem ältere und starken Einflüssen ausgesetzte Fugen im Außenbereich regelmäßig zu kontrollieren.
Insbesondere Fensterfugen altern, trocknen aus und verlieren ihre dichtende Funktion. Temperaturschwankungen und starke Sonneneinstrahlung können dazu führen, dass sich die Fugen stark zusammenziehen und große Spalten zwischen Fenster und Rahmen klaffen.
Um Zugluft und damit steigende Heizkosten sowie das Eindringen von Feuchtigkeit und Außengeräuschen zu vermeiden, ist in diesen Fällen eine Sanierung der alten Fugen erforderlich.
Silikonfuge ziehen Anleitung in 3 einfachen Schritten
Silikonfugen richtig ziehen ist kein Hexenwerk, wenn man bei der Renovierung gewissenhaft und geduldig vorgeht.
Um dem neuen Silikon eine gute Haftfläche zu bieten, muss man zunächst das alte Silikon rückstandslos entfernen. Dies gelingt besonders gut mit einem Schlitzschraubenzieher oder mit einem Teppichmesser. Man sollte jedoch vorsichtig vorgehen, um die Bausubstanz wie etwa Fenster und Türen oder teure Natursteinfliesen nicht zu verkratzen. Hartnäckige Reste kann man mit einem Lösungsmittel entfernen, um eine glatte und saubere Oberfläche zu erhalten.
Es empfiehlt sich, vor dem Auftragen des Silikons die Ränder sauber mit Malerkrepp abzukleben, um unerwünschte Verunreinigungen an Türen, Fenstern, Fliesen etc. zu vermeiden.
Im nächsten Schritt wird das Silikon mit einer Silikonpistole in die sauberen und trockenen Fugen gepresst. Hierbei sollte man darauf achten, dass man die Masse gleichmäßig in den Spalt gibt und auch die Ecken richtig ausfüllt. Wichtig ist, dass man die Bildung von Luftblasen vermeidet, da diese später zu undichten Fugen führen können.
Der letzte und kniffligste Schritt ist das Abziehen des Silikons mit dem Rakel oder den Fingern. Wenn man diese vorher etwas mit Wasser oder Spülmittel befeuchtet, lässt sich das Silikon besser verstreichen, da es nicht an Rakel oder Fingern haften bleibt.
Jetzt muss man nur noch den Malerkrepp entfernen und die glattgestrichene Fuge trocknen lassen.
Das richtige Bausilikon für ein 1A-Ergebnis
Um das gewünschte Ergebnis und eine lange Haltbarkeit der neuen Fugen zu gewährleisten, sollte man auf ein qualitativ hochwertiges Dichtungsmittel wie das Löwendicht Bausilikon von Dikara zurückgreifen. Dieses ist eine flexible und widerstandsfähige Dichtmasse aus Silikon, welche eine vernetzende Eigenschaft hat. Aufgrund seiner hohen Beständigkeit gegenüber jeglichen Witterungseinflüssen und UV-Strahlung eignet es sich zum Abdichten sämtlicher Anschlussfugen im Außen- und Innenbereich.
Dank seiner Beständigkeit ist Löwendicht Silikon transparent ideal zum zuverlässigen und dauerhaften abdichten verschiedener Materialien geeignet. Ob Fenster und Türen aus Holz, Dichtungen aus Metall oder Kunststoff, Keramikfliesen sowie Profile aus Edelstahl und Aluminium, dieses Bausilikon ist für viele Anwendungen eine zuverlässige Wahl.