Verglasungsdichtungen im Fensterrahmen – so lassen sich Energie und Kosten sparen
In den Zeiten der steigenden Strom- und Wärmepreise stellt sich in vielen Haushalten die Frage, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um wertvolle Ressourcen nicht unnütz zu vergeuden. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung moderner Rahmendichtungen. Der dabei eingesetzte Kunststoff kann das Fenster sichern sowie ein Eindringen von Kälte und Nässe vermeiden.
Die Verglasungsdichtung – was ist das eigentlich?
Wo beim Fenster die Scheibe in den Rahmen eingesetzt wird, da ergeben sich Spannungen und Reibungen. Ebenso entstehen undichte Stellen, die keinen effektiven Schutz gegenüber Kaltluft und Feuchtigkeit erlauben. Zugleich kann die wertvolle Wärme des Zimmers nach außen gelangen und so die Heizkosten in die Höhe treiben. Folglich wird eine Dichtung verwendet, die genau zwischen dem Glas und dem Fensterrahmen angebracht wird. Dabei bildet sich ein zusätzlicher Druck auf den Rändern der Scheibe, sodass diese passgenau in der Halterung sitzt und ihre Position über viele Jahre hinweg beibehält.
Welche Materialien werden für die Fensterdichtung verwendet?
Kamen in früheren Jahrzehnten oftmals Naturharze und Kautschuk zum Einsatz, so gelten diese mittlerweile als anfällig für Mängel: Der Werkstoff kann gerade bei starker Sonneneinstrahlung sehr schnell austrocknen, dann porös oder sogar brüchig werden – und die erhoffte Schutzschicht gegen Kälte und Nässe einbüßen. Moderne Verglasungsdichtungen sind dagegen aus synthetischen Kunststoffen gefertigt. Materialien also, die kälte-, wind- und wasserabweisende Eigenschaften mitbringen – die zudem aber auch über lange Zeit hinweg stabil ihre Form bewahren und somit die Scheibe sicher im Rahmen halten.
Für welche Fenster eignen sich die Dichtungen?
Der zum Einsatz kommende Fenstergummi lässt sich als Meterware in unterschiedlichen Farben erwerben. Im Regelfall verfügter über einen Klebestreifen an der Rückseite, wodurch das Einsetzen in die Halterung für die Verglasung vereinfacht wird. Ein Vorgehen, das beim Aluminiumfenster ebenso gelingt wie bei allen Rahmen aus Kunststoff oder Holz. Üblicherweise nimmt dabei der Gummi eine schwarze, weiße oder bräunliche Färbung an, kann also ganz harmonisch an das Fenster angepasst werden und wird dort später nicht mehr sichtbar sein.
Welche Vorteile löst die Verglasungsdichtung aus?
Wo mit solchen Rahmendichtungen gearbeitet wird, da sitzt die Scheibe nicht alleine sicher im Rahmen – vielmehr wird auch ein Verlust der Zimmerwärme nach außen vermieden. Dadurch wiederum lassen sich die Heizkosten auf einem geringen Niveau halten. Eine Maßnahme, die bei der Einsparung von Energie und natürlichen Ressourcen hilft. Darüber hinaus ist dem Lärmschutz gedient. Einerseits, weil das Glas nun im Alufenster keinen Bewegungsspielraum mehr hat und folglich nicht klappern kann. Andererseits, weil auch die Geräusche der Straße deutlich leiser und gedämpfter in die Wohnung gelangen werden.