Vier wichtige Gründe, die Türzargendichtung zu wechseln

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Verschiedene Gründe sprechen dafür, die Türzargendichtungen von Zeit zu Zeit zu prüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Einerseits kommt es aufgrund von Belastungen sowie Verspannungen in der Türzarge und im Türblatt zum Verschleiß, andererseits altert das Material der Dichtung selbst. Das Gummi ist weniger elastisch und kann brechen oder einreißen. Obwohl die Schäden nicht sonderlich sichtbar sind, mindern sie die Wohnqualität. Diese vier Faktoren sprechen dafür, beschädigte Dichtungen an Türen durch neue zu ersetzen.

Heizkostenersparnis

Türdichtungen sind kostengünstige und wirksame Helfer beim Energie sparen. Sie verhindern, dass die warme Luft aus einem Zimmer in den Flur entweicht und sich gleichmäßig in der Wohnung verteilt. So lässt sich in jedem Raum die Heizung individuell regulieren, um die jeweilige Wohlfühltemperatur zu erreichen und über einen längeren Zeitraum zu halten. Neben Dichtungen an den Fenstern sollte daher auch die Zargendichtung an jeder Zimmertür regelmäßig kontrolliert werden.

Feuchtigkeit in der Wohnung verhindern

Ebenso wie an mangelhaft abgedichteten Türen warme Luft ins Freie dringen kann, zieht kalte Luft aus der Umgebung durch Ritzen in defekten Türdichtungen in die Wohnung. Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist diese häufig feucht oder nass. Wird sie durch mehrmaliges Lüften am Tag und durch Heizen nicht ausgetauscht, bildet sich in den Ecken sowie rund um die Tür als bald Schimmel. Der gefährdet die Gesundheit und sieht unschön aus. Besonders betroffen von diesem Phänomen ist die Haustür. Deswegen sollte ihr eine besondere Beachtung bei der Wartung zu kommen.

Verschönerung der Wohnung

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Türzargendichtungen sollten mit der Farbe des Türblatts harmonieren, damit sie weniger auffallen und optisch in die Einrichtung passen. Sie werden in den Farben weiß, grau, braun und schwarz angeboten. Bei der Auswahl müssen sowohl die Türlänge und -breite beachtet werden und auch das Material der Tür. Die Dichtung für eine Holztür besitzt ein anderes Profil als die einer Stahl- oder Glastür.

Zugluft vermeiden

Beim Thema Zugluft denken viele Menschen in erster Linie an offen stehende Fenster. Dabei kann es durch undichte Zimmertüren ebenso ziehen und zwar so stark, dass am Boden spielende Kleinkinder oder Haustiere, die ihren Schlafplatz in unmittelbarer Nähe haben, sogar krank werden können. Prüfen lässt sich der Zustand der Dichtung, indem unweit der Tür am Boden eine Kerze aufgestellt wird. Flackert das Licht, sollte die Zargendichtung gewechselt werden. Wer dies nicht selbst erledigen kann, nimmt einen Fachmann zur Hilfe. Mieter können sich an ihren Vermieter wenden.

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