Türdichtung nachträglich einbauen - so geht es richtig

Türdichtung nachträglich einbauen - so geht es richtig

Türdichtung nachträglich einbauen - so geht es richtig

Wer eine Türdichtung in Innentüren einbauen oder eine Türdichtung für die Haustür aus Holz nachrüsten will, muss zunächst eine Nut einfräsen, in die der Steg der Türdichtung eingedrückt wird. In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen, wie Sie beim Fräsen vorgehen und Dichtungen in Holztüren einnuten. Als Fachhandel für Dichtungen, die in Deutschland hergestellt werden, kennen wir uns mit Qualitätsarbeit aus.


Schritt für Schritt: Türdichtung nachträglich einbauen


Ohne Dichtungsprofile kommen Haustüren, Wohnungs- und Innentüren aufgrund der erhöhten Anforderungen an den Schall- und Wärmeschutz nicht mehr aus. Da die Vielfalt an Dichtungsprofilen auf dem Markt enorm ist, stellt sich die Herausforderung, diese Dichtungen in vorgefertigte Blend- oder Blocktürrahmen einzubauen. Dies gelingt, indem Sie eine Nut in den Holzrahmen einfräsen. Anschließend kann der Steg der Türdichtung einfach in diese eingesteckt werden.


Was Sie für dieses Vorhaben benötigen? Mit einer Oberfräse und einem Scheibennutfräser können Sie eine Nut problemlos nachträglich einfräsen und anschließend jede Art von Dichtungsprofil in die Nut einlassen. Scheibennutfräsen gibt es in unterschiedlichen Dicken und mit diversen Anlaufringen, die zu den verschiedenen Profilen passen. Die Anlaufringe legen die Tiefe der Nut fest, so dass das nachträgliche Einbauen der Türdichtung in der Regel kein Problem darstellt.


Schritt 1 - Vorbereitungen treffen


Für das Einnuten der Türdichtungen muss das Holz des Türrahmens (Blend- oder Blockrahmen) entsprechend vorbereitet werden. Dafür sollte der Rahmen so auf dem Werktisch befestigt werden, dass er frei zugänglich ist und sich problemlos bearbeiten lässt.


Schritt 2 - Oberfräse einrichten


Anschließend kann der Scheibennutfräser in den Schaft der Oberfräse eingespannt werden. Achten Sie dabei darauf, dass er bis zur entsprechenden Markierung, der sogenannten Mindesteinspanntiefe, eingespannt ist. Die Drehzahlstufe ist je nach Material und Fräserdurchmesser einzustellen.


Schritt 3 - Frästiefe korrekt einstellen


Die Frästiefe kann mithilfe der Tiefeneinstellung verändert werden. Setzen Sie dafür die Messer des Scheibennutfräsers auf den Türrahmen auf und wählen Sie die Maße für die Frästiefe entsprechend der jeweiligen Türdichtung.


Schritt 4 - Einfräsen


Nun setzen Sie die Fräse so am Türrahmen auf, dass Sie im Gegenlauf einfräsen können. Wenn Sie die Frästiefe an der Oberfräse eingestellt haben, fixieren Sie diese mit dem Feststellknopf vorne am Werkzeug.


Schritt 5 - Anbringen der Türdichtung


Nach dem Einfräsen der Nut können Sie problemlos eine Türdichtung eindrücken.

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